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Betrachtung des heutigen Evangeliums

Das heutige Evangelium + Predigt (von 300 Wörtern)

Freitag der 24. Woche im Jahreskreis
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Evangeliumstext (Lk 8,1-3): In jener Zeit wanderte Jesus von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und verkündete das Evangelium vom Reich Gottes. Die Zwölf begleiteten ihn, außerdem einige Frauen, die er von bösen Geistern und von Krankheiten geheilt hatte: Maria Magdalene, aus der sieben Dämonen ausgefahren waren, Johanna, die Frau des Chuzas, eines Beamten des Herodes, Susanna und viele andere. Sie alle unterstützten Jesus und die Jünger mit dem, was sie besaßen.

«Jesus wanderte von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und verkündete das Evangelium vom Reich Gottes»

Rev. D. Antoni CAROL i Hostench (Sant Cugat del Vallès, Barcelona, Spanien)

Heute betrachten wir das Evangelium und das was ein gewöhnlicher Tag in den drei Jahren öffentlichen Lebens von Jesus wäre. Sankt Lukas erzählt es uns mit wenigen Worten: „Jesus wanderte von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und verkündete das Evangelium vom Reich Gottes“ (Lc 8,1). Das können wir beobachten im dritten Mysterium des Lichts, im Heiligen Rosenkranz.

Im Bezug auf dieses Mysterium sagte der Papst Johannes Paul II: „Mysterium des Lichts ist die Vorhersage mit der Jesus die Ankunft von Gottes Köngreich verkündet und zur Wandlung einlädt, er vergibt die Sünden jener, die sich Ihm mit demütigem Glauben nähern, Er beginnt so das Mysterium der Barmherzigkeit das er bis zum Ende der Welt ausübt, besonders durch das Sakrament der Versöhnung das der Kirche anvertraut ist“.

Jesus bleibt weiterhin nahe bei uns und bietet uns seine übernatürliche Güte an: wenn wir beten, wenn wir das Evangelium lesen und meditieren um es kennenzulernen, zu lieben und auch um sein Leben nachzuahmen, wenn wir ein Sakrament empfangen, ganz besonders die Eukaristie und Busse tun, wenn wir uns mit Mühe und Beständigkeit der täglichen Arbeit widmen, wenn wir mit der Familie zusammen sind, den Freunden, den Nachbarn, wenn wir einem Menschen helfen der in materieller oder spiritueller Not ist, wenn wir uns ausruhen oder uns vergnügen....In all diesen Umständen können wir Jesus finden und ihm folgen wie diese Zwölf und jene Heiligen Frauen.

Aber ausserdem ist jeder von uns von Gott aufgerufen „Jesus zu sein, der vorbei geht“, um zu reden – mit unseren Werken und unseren Worten – zu denen, die wir dem Glauben nähern der unserer Existenz einen Sinn gibt, der Hoffnung die uns vorwärts treibt über die Wege des Lebens die der Herr uns weist und der Wohltätigkeit die all unser Handeln leitet.

Die erste die Jesus folgt und „Jesus ist“ ist Maria. Sie soll uns mit ihrem Beispiel und ihrer Fürsprache helfen.