Ein Team von 200 Priestern kommentiert das Evangelium des Tages
200 Priestern kommentiert das Evangelium des Tages
Betrachtung des heutigen Evangeliums
Das heutige Evangelium + Predigt (von 300 Wörtern)
«Jesus rief die Zwölf zu sich und gab ihnen die Kraft und die Volmacht, alle Dämonen auszutreiben und die Kranken gesund zu machen»
Rev. D. Jordi CASTELLET i Sala (Vic, Barcelona, Spanien)Heute leben wir in einer Zeit in der sich neue mentale Krankheiten in ungeahnter Weise verbreiten, so wie niemals zuvor im Laufe der Geschichte. Der Rythmus des heutigen Lebens bürdet den Menschen Stress auf, ein Wettlauf des Konsums und mehr sein wollen als der Nachbar, das Ganze mit einer starken Dosis Individualismus, erschafft eine Person die abgeschottet vom Rest der Sterblichen ist. Diese Einsamkeit, in die viele sich durch soziale Umstände gezwungen fühlen, durch Druck in der Arbeit, duch versklavende Umstände, führt dazu, dass viele in eine Depression verfallen, in Neurosen, in Hysterien, in Schizofrenien und andere Gleichgewichtsstörungen die ganz extrem die Zukunft dieser Person beeinträchtigen.
„In jener Zeit rief Jesus die Zwölf zu sich und gab ihnen die Kraft und die Vollmacht, alle Dämonen auszutreiben und die Kranken gesund zu machen“ (Lc 9.1). Leiden können wir im selben Evangelium als mentale Krankheiten indentifizieren.
Das Zusammentreffen mit Christus, einer erfüllten und vervollständigten Person, bringt einem ein Gleichgewicht und einen Frieden der das Gemüt besänftigt und den Menschen wieder zu sich selbst finden lässt, bringt ihm Klarheit und Licht in sein Leben, macht ihn gut um zu lehren und zu zeigen, die Jungen und auch die Älteren zu erziehen, und auch um dem Menschen den Weg des Lebens zu zeigen, welches man niemals vernachlässigen soll.
„Die Zwölf machten sich auf den Weg und wanderten von Dorf zu Dorf. Sie verkündeten das Evangelium“ (Lc 9.6). Das ist auch unsere Mission: das Evangelium leben und meditieren, die selben Worte von Jesus, mit dem Ziel ihn in unser Innerstes einzulassen. So können wir langsam aber sicher den Weg finden dem wir folgen müssen um unsere Freiheit zu realisieren. So wie Johannes Paul II geschrieben hat „der Friede muss sich in der Wahrheit realisieren (...); muss sich in der Freiheit schaffen“.
Möge es derselbe Jesus Christus sein, der uns zum Glauben aufruft und zur ewigen Glückseligkeit, der uns erfüllt mit seiner Hoffnung und Liebe. Er, der uns ein neues Leben und eine unerschöpfliche Zukunft schenkt.