Unsere Website verwendet Cookies, um die Benutzererfahrung zu verbessern. Wir empfehlen die Verwendung zu akzeptieren, um die Navigation voll ausnützen zu können.

Betrachtung des heutigen Evangeliums

Das heutige Evangelium + Predigt (von 300 Wörtern)

14. Februar: Cyrill, Mönch, und Methodius, Bischof, Glaubensboten bei den Slawen, Mitpatrone Europas
Herunterladen
Evangeliumstext (Lk 10,1-9): In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte. Er sagte zu ihnen: «Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden. Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe! Grüßt niemand unterwegs! Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: „Friede diesem Haus!“ Und wenn dort ein Mann des Friedens wohnt, wird der Friede, den ihr ihm wünscht, auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren. Bleibt in diesem Haus, esst und trinkt, was man euch anbietet; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Lohn. Zieht nicht von einem Haus in ein anderes! Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt, so esst, was man euch vorsetzt. Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt den Leuten: „Das Reich Gottes ist euch nahe.“»

« In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte.»

Fray Josep Mª MASSANA i Mola OFM (Barcelona, Spanien)

Heute ist das Fest des Heiligen Cyrill und Methodius, Blutsbrüder und Schutzpatrone Europas. Sie waren Missionare und evangelisierten einen grossen Teil der Europäischen Geographie. Sie erstellten liturgische Texte in slavischer Sprache, geschrieben in Schriftzeichen die später als „kyrillisch“ tituliert wurden.

Das Evangelium ist eng mit diesen beiden Missionaren verbunden – da Jesus selbst, gesandt vom Vater und Geiste – Missionare um sich herum geformt und versandt hat. Er schickte die 12 Aposteln und die 72 Jünger. Die ersteren könnten die Priester representieren, die Gott geweihten durch ihre religiösen Gelübde. Wer wären die 72 Jünger? Alle Christen. Jesus schickt uns alle. Jeder von uns ist ein Gesandter, einer seiner Missionare.

Vielleicht sollten wir uns desöfteren daran erinnern dass Jesus uns ausschickt (sowohl wenn wir Teil der 12 sind als auch wenn wir Teil der 72 sind). Jeder Einzelne in dem Teilstück und mit der Aufgabe mit der er uns betraut.

Was ist unsere Mission und welche Nachricht von Jesus überbringen wir? Wir müssen das Königreich verkünden und den Friedn ausrufen: „da sprecht zuerst: Friede sei in diesem Hause! (...) Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen” (Lk 10,5.9). Der Heilige Franziskus resümierte in zwei Worten: “Friede und Gutes!” Und wann sind wir Missionare? Wenn unser Leben zuhause, in der Arbeit und überall Frieden und die Güte eines ausgesöhnten Herzens ausstrahlt. Es ist ein Zeugnis das wir geben müssen, manchmal mit Worten, aber immer mit unserem Verhalten als Christen.

Die Heiligen Cyrill und Methodius erkannten dass diese Berufung und Mission ein Geschenk von Gott sind. Cyrill drückte es betend aus: „Dein ist die Gabe für welche Du uns bestimmt hast das Evangelium Deines Christus zu predigen und die Guten Werke voranzutreiben die Dich erfreuen“.

Hoffentlich werden wir durch die Fürsprache der Heiligen Schutzpatrone in Europe treue Missionare Christus‘ sein!

Andere Kommentare

« In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte.»

Fray Josep Mª MASSANA i Mola OFM (Barcelona, Spanien)

Heute ist das Fest des Heiligen Cyrill und Methodius, Blutsbrüder und Schutzpatrone Europas. Sie waren Missionare und evangelisierten einen grossen Teil der Europäischen Geographie. Sie erstellten liturgische Texte in slavischer Sprache, geschrieben in Schriftzeichen die später als „kyrillisch“ tituliert wurden.

Das Evangelium ist eng mit diesen beiden Missionaren verbunden – da Jesus selbst, gesandt vom Vater und Geiste – Missionare um sich herum geformt und versandt hat. Er schickte die 12 Aposteln und die 72 Jünger. Die ersteren könnten die Priester representieren, die Gott geweihten durch ihre religiösen Gelübde. Wer wären die 72 Jünger? Alle Christen. Jesus schickt uns alle. Jeder von uns ist ein Gesandter, einer seiner Missionare.

Vielleicht sollten wir uns desöfteren daran erinnern dass Jesus uns ausschickt (sowohl wenn wir Teil der 12 sind als auch wenn wir Teil der 72 sind). Jeder Einzelne in dem Teilstück und mit der Aufgabe mit der er uns betraut.

Was ist unsere Mission und welche Nachricht von Jesus überbringen wir? Wir müssen das Königreich verkünden und den Friedn ausrufen: „da sprecht zuerst: Friede sei in diesem Hause! (...) Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen” (Lk 10,5.9). Der Heilige Franziskus resümierte in zwei Worten: “Friede und Gutes!” Und wann sind wir Missionare? Wenn unser Leben zuhause, in der Arbeit und überall Frieden und die Güte eines ausgesöhnten Herzens ausstrahlt. Es ist ein Zeugnis das wir geben müssen, manchmal mit Worten, aber immer mit unserem Verhalten als Christen.

Die Heiligen Cyrill und Methodius erkannten dass diese Berufung und Mission ein Geschenk von Gott sind. Cyrill drückte es betend aus: „Dein ist die Gabe für welche Du uns bestimmt hast das Evangelium Deines Christus zu predigen und die Guten Werke voranzutreiben die Dich erfreuen“.

Hoffentlich werden wir durch die Fürsprache der Heiligen Schutzpatrone in Europe treue Missionare Christus‘ sein!